Judo

Ju-Jutsu

Abteilung PTSV Hof

Archiv 2017   

Zwei Hofer Judoka waren bei der Deutschen Judo-Pokal-Meisterschaft in Künzell am Start

Bei den Männern ging Timo Cavelius in der Klasse bis 81 kg auf die Matte. Nach einer Top-Vorstellung bei den Bayerischen Titelkämpfen waren auch hier 29 Konkurrenten am Start.
In Runde eins traf der Hofer auf Fabian Langer vom JC Holzwickede und punktete schnell mit einer Waza-ari-Wertung für seinen linken Schulterwurf (Seoi Nage). Bereits nach 21 Sekunden konnte er
die Auseinandersetzung im Bodenkampf mit einer Würgetechnik vorzeitig beenden.
Auch gegen Sebastian Schmidt aus Speyer ging Cavelius mit einer Aussensichel in Führung. Einen weiteren Angriff konterte der Speyerer, siegte und wurde am Ende Vize-Meister.
Der Hofer daraufhin musste in der Trostrunde und traf dort auf Christian Strube vom JC Halle. Hier war Cavelius nach kurzer Kampfzeit mit einem Rollbankhebel erfolgreich.
Nach einer Eckenkippe (Sumi Gaeshi) war dann der nächste Kampf für Max Schlangaul von der TSG Backnang vorzeitig beendet.
Durch eine ähnliche Wurftechnik, dem Kopfwurf (Tomoe-Nage), musste auch Matteo Hill vom Judoteam Heidelberg/Mannheim die Überlegenheit des Hofers anerkennen und ging vorzeitig von der Matte während Cavelius damit im kleinen Finale stand.
Im Kampf um Platz drei ging es gegen Andreas Höhl von Blau/Gelb Darmstadt, der im vergangen Jahr Deutscher Vize-Meister wurde. Der Hofer übernahm auch in dieser Auseinandersetzung die Initiative und punktete mit einer Waza-ari-Wertung wiederum durch eine Eckenkippe. Diesen Vorsprung konnte er bis zum Schlussgong halten, wurde damit Dritter und qualifizierte sich für die Deutsche Einzelmeisterschaft in Bad Cannstatt.

Bei den Frauen trat Katharina Klust in der Gewichtsklasse bis 48 kg an und begann mit einem Freilos.
In Runde zwei unterlag die Hoferin der Wiesbadenerin Lisanne Sturm, die am Ende Deutsche Meisterin wurde. In der Trostrunde kam ihre Gegnerin aus Heiligenstadt. Da nach Ablauf der Kampfzeit noch keine Siegerin feststand, musste die Auseinandersetzung in der Verlängerung im Golden Score entschieden werden. Mit einem Vorteil entschied Klust die Begegnung für sich und stand damit im kleinen Finale, dem Kampf um Platz drei. Gegen Tanja Schmadel aus Landau war sie leider nicht erfolgreich und belegte dadurch den fünften Platz.

21 10 17 deutsche pokalmeisterschaft